Am 13. Oktober wurden rund 180 Einsatzkräften aus dem Alb-Donau-Kreis und der Stadt Ulm, darunter auch 24 Kameradinnen und Kameraden aus Rißtissen, für ihren außergewöhnlichen Einsatz während des Hochwassers im Juni 2024 geehrt.
Die Medaille wurde vom Land Baden-Württemberg initiiert. Im Juli 25 gab es dazu die große, zentrale Auftaktveranstaltung des Landes im Neuen Schloß in Stuttgart, wo jeweils ein Vertreter jeder Feuerwehr eingeladen war. Für die Feuerwehr Rißtissen besuchte damals der stellv. Abteilungskommandant Andreas Uetz diese Veranstaltung. Nun folgten die Auszeichnungen direkt in den Landkreisen.
Im Rahmen einer Feierstunde im Haus des Landkreises, überreichte die Stellvertreterin des Landrats und Erste Landesbeamtin Dr. Diana Kohlmann gemeinsam mit dem Ersten Bürgermeister der Stadt Ulm Martin Bendel und dem Regierungsvizepräsidenten Dr. Utz Remlinger, die Bevölkerungsschutz-Einsatzmedaille des Landes Baden- Württemberg „Unwetter 2024“.
Vom 31.Mai bis 2. Juni 2024 war Rißtissen stark vom Hochwasser betroffen, über 24 Stunden führte die Riß damals den Pegelstand eines 20jährigen Hochwassers, was zu massiven Überschwemmungen im Oberlauf der Riß, und im weiteren Verlauf auch in der Ortschaft Rißtissen hatte.
Die Feuerwehr erhöhte damals massiv die Hochwasserdämme und entlastete mit der Unterstützung des THW’s und weiterer Abteilungen der Gesamtfeuerwehr Ehingen den Abwasserkanal.
Der Einsatz dauerte damals von Freitag abend bis Montag früh.
Alle Einsatzkräfte die damals in Summe über 24 Stunden im Einsatz waren, erhielten nun die Bevölkerungsschutz-Einsatzmedaille des Landes Baden- Württemberg „Unwetter 2024“.
